Vielleicht nicht das Eigentliche - die Goldmedaille - aber Stolz können alle 20 Spieler und auch die Trainer und Betreuer auf Ihre Leistung und die Silbermedaille sein.
Nach 6 deutlichen Siegen und einer Niederlage ging es im Finale gegen die Schweiz. Das Deutsche Team kämpfte bis zum Ende, konnte seine Chancen leider nicht so verwerten wie die Schweizer und somit ging der Sieg an die Eidgenossen (3:8) - Glückwunsch.
Den Respekt für die Leistung, auf dem Spielfeld und auch daneben, haben sich die Spieler nicht nur bei den Trainern und Betreuern erarbeiten können, sondern auch bei den Gegnern. Danke für faire Spiele und fürs Anfeuern (im Finale) geht ans Team Österreich und Großbritannien.
Neben der Silbermedaille konnte das Team Deutschland noch den Fairplaypokal gewinnen und 3 Feldspieler (Paul Nowak - Tim Wingen (beide Kaarst) - Felix Busch (Bissendorf) wurden im AllStarTeam geehrt.
Also, Gold wurde es nicht aber Silber- und ein anderes Ziel haben diese Jungs erreicht: kämpfen als Team auf dem Feld und daneben.
#CrashEagles #U19 #Nationalmannschaft #Team #Ternitz
Bereits am Freitag spielen die Adler in der Seidenstadt. Krefeld hatte um Spielverlegung gebeten und die Adler haben zugestimmt.
Die Bären liegen momentan auf dem achten Tabellenplatz und sind damit so eben noch in den Play-Offs. Ein bis dato enttäuschender Saisonverlauf und so brauchen die Krefelder jeden Punkt, um nicht noch aus den Top Acht herausgekegelt zu werden.
Die Crash Eagles haben aktuell auch eine schwierige Phase, Verletzungen, berufliche Verpflichtungen und der ein oder andere Urlauber machten Trainer Olli Derigs das Leben durchaus nicht leicht. Einen Sieg benötigen die Kaarster noch, um den zweiten Platz der Vorrunde zu sichern. „Das würde uns Heimrecht im Viertelfinale und auch im Halbfinale sichern, wobei wir da natürlich erstmal hinkommen müssen“, so Präsident Georg Otten.
Freitag möchte man in Krefeld Punkte mitnehmen, um nicht im letzten Heimspiel gegen Augsburg zu sehr unter Druck zu stehen.
Die Begegnung im Überblick:
Crefelder SC vs. Crash Eagles Kaarst 85 e.V.
Freitag, 5.9.2025, Halle Horkesgath, Bully 19 Uhr.
Ein Spiel, das in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich war: Die dritten Herren der Eagles aus Kaarst setzten sich am Wochenende in einem nervenaufreibenden Duell gegen die Thunder aus Bonn mit 6:5 durch – und das in letzter Minute. Kurios dabei: Obwohl offiziell als Auswärtsteam gelistet, fand die Partie in der eigenen Halle statt. Der Grund dafür liegt in der baufälligen Heimspielstätte der Bonner, die ihre Spiele derzeit in fremden Hallen austragen müssen.
Ein Spiel auf Augenhöhe – aber Bonn spielbestimmend
Beide Mannschaften traten mit lediglich zwei Reihen und einem Torwart an, was ein kluges Haushalten mit den Kräften erforderte. Die Eagles erwischten den besseren Start und gingen früh in Führung. Doch Bonn zeigte sich kämpferisch und übernahm zunehmend die Kontrolle über das Spiel. Mit viel Druck auf das Kaarster Tor und einer starken Teamleistung drehten die Thunder das Spiel und führten nach 41 Minuten verdient mit 5:3.
Die Wende im letzten Drittel
Doch die Eagles gaben sich nicht geschlagen. Zur Mitte des letzten Drittels kippte das Spiel: Angeführt von Kapitän Maik Butzen, der mit drei Treffern glänzte, und dem dynamischen Artur Drichel (2 Tore, 1 Assist), kämpfte sich Kaarst zurück. In der 59. Minute fiel schließlich der entscheidende Treffer zum 6:5 – ein dramatischer Schlusspunkt in einem intensiven Spiel.
Starke Teamleistung
Neben den Torschützen überzeugten auch Torwart Patrick Krajnc mit wichtigen Paraden, Assistent Kevin Küppers mit Übersicht und Vincent Elhami mit drei Assists. Michael Erren steuerte ein weiteres Tor bei, während Arndt Kons und Ben Radtke mit solidem Einsatz das Team komplettierten.
Erschöpft, aber zufrieden verließen die Eagles das Spielfeld – mit dem Wissen, eine harte Prüfung gegen ein starkes und sympathisches Team aus der ehemaligen Bundeshauptstadt bestanden zu haben.
Am Sonntag den 31.08. traten unsere Schüler 2 zum ersten Endrundenspiel bei der Erstvertretung der Vipers aus Pulheim an. Das Spiel fand entgegen dem letzten Jahr sogar in Pulheim in neuer, aber renovierungsbedürftiger Spielstätte statt. Da die Eagles ihre Vorrundengruppe deutlich für sich entschieden hatten, wurden sie der stärksten Endrundengruppe zugeordnet und alle SpielerInnen und Fans waren noch unsicher bezüglich der Leistungsstärke ihrer nun folgenden Endrundengegner. Während des Aufwärmprogramms beider Teams konnte man bereits erahnen, dass unseren Eagles ihr bis dato härtester Gegner im Jahr 2025 bevorstehen würde.
Die Vipers zeigten auch von Beginn an, dass sie die Endrunde mit einem eigenem Sieg beginnen lassen wollten. Sie erspielten sich bereits anfangs des ersten Drittels mehrere hochkarätige Chancen, die nur aufgrund eines bärenstarken Auftritts von Max Maxisch im Tor sowie des Torgestänges nicht in einem frühen Rückstand endeten. Auf Seiten der Eagles ließ Luc Wiertz mit mehreren Schüssen auf Vipers-Gehäuse zaghafte Gegenwehr erkennen. Nach knapp 8 Minuten ließ Jona Perré einen Vipers-Spieler über seinen Eishockeyschläger fliegen und die Vipers nutzten ihre anschließende Überzahl rasch zur bis dato gerechten Führung. Anschließend wurde das Spiel etwas ruhiger, allerdings gab es die wenigen Chancen stets auf Seiten der Vipers.
Die Eagles retteten sich in die Drittelpause, jedoch ließen es ihre Gegner im zweiten Drittel keinesfalls ruhiger angehen. Nach zwei schnellen Vipers-Treffern zum 3:0 gab es eine kurzzeitige Spielunterbrechung für notwendige Instandsetzungsmaßnahmen des Ordnerpersonals an den Hallenwänden. Unsere Eagles konnten die zusätzliche Auszeit gut gebrauchen, leider zeigte, der ansonsten überaus stark haltende Max im Tor, nach Wiederanpfiff einen kurzen gedanklichen Aussetzer und ließ einen Befreiungsschlag der Vipers zum 4:0 passieren. Zur Halbzeit des zweiten Drittels holte sich Luc ein 2-Minuten-Strafe ab, welche die Vipers kurz vor Ablauf ihrer Überzahl mit ihrem 5. Treffer zu nutzen wussten. Offensiv lief bei unseren Eagles an diesem Tage leider wenig zusammen und zumeist waren Einzelaktionen gefragt, wenn es denn mal Richtung Vipers-Gehäuse ging. Nach 11:30 Minuten gelang es Emil Wasem, den Ball Richtung Tor zu schießen, wo Kian Knittel den abgeprallten Ball aufnehmen und zum Ehrentreffer sicher verwandeln konnte. Die Pulheimer indessen antworteten prompt mit Treffer Nummer 6.
Das dritte Drittel startete ereignisreich. Luc passte aus dem Hintertorraum zu Luis Haag, der nach wenigen Sekunden den zweiten Eagles Treffer erzielte. Die Vipers antworteten knallhart mit drei schnellen Toren, die nur durch eine 2-Minuten-Strafe für Sergej Bereshnoi unterbrochen wurden. Weitere Vipers-Treffer verhinderte fortan unsere Goalie Julia Maireder, die wie Max jede Menge Arbeit an diesem Tag zu verrichten hatte. Nach 9 Minuten musste Julia noch einmal einen Gegentreffer hinnehmen, ansonsten konnte sie zahlreiche Schüsse parieren. Den Schlusspunkt setzte Luc nach Vorlage Jona kurz vor Abpfiff, so dass die Vipers am Ende deutlich und leider auch gerecht mit 10:3 als Sieger vom Feld gingen.
Unsere Kids dürften einen ersten Vorgeschmack auf die weiteren Endrundenpartien bekommen haben, denn entgegen der Vorrunde werden sie für Tore und Siege noch mehr arbeiten, kämpfen und zusammenspielen müssen. Wir glauben daran, dass sie es schaffen werden und freuen uns bereits auf das nächste Spiel kommendes Wochenende.
Kein gutes Wochenende für die Adler, die erneut großer personelle Probleme hatten.
Trainer Olli Derigs musste am Freitag gegen Köln kurzfristig auf die Polizeibeamten Dominik Boschewski und Felix Wuschech verzichten und auch der zuletzt bärenstarke Jan Wrede stand nicht zur Verfügung. Um auf die Mindestanzahl zu kommen, wurde Moritz Nowak aus der Zweitvertretung hochgezogen. 40 Minuten war genug Kraft da und die Adler führen mit 7:4, doch am Ende ging die Puste aus und Köln gewann 8:7.
Am Samstag das gleiche Bild, auch hier ein dünner Kader und neben Nowak wurde Junior Luca Stockmann mit auf die Reise Richtung Essen genommen. Der Spielverlauf war ähnlich, denn auch hier war es nach zwei Dritteln eine knappe Kiste, denn Essen führte mit 6:5. Im letzten Drittel waren dann keine Körner mehr vorhanden und Kaarst unterlag mit 5:11.
Damit müssen die Adler noch ein Spiel gewinnen, um sicher auf dem zweiten Tabellenplatz zu landen. Für das Bundesligateam der Adler geht es am kommenden Freitag mit dem Derby in Krefeld weiter.
Wenig Grund zum Jubeln, hatte auch die U19 Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft. Wieder waren nur vier Teams am Start im österreichischen Ternitz und diese mit großen Leistungsunterschieden. Gelangen gegen die sehr schwachen Teams aus Österreich und England Kantersiege, gab es im Finale eine derbe 3:8 Niederlage gegen den neuen Europameister Schweiz. Kleiner Trost am Rande, dass die beiden Adler Paul Nowak und Tim Wingen (zweifacher Torschütze im Finale) ins All-Star Team gewählt wurden.
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