Die Köln Rheinos haben keine Halle zur Verfügung und daher findet das Bundesligaspiel am kommenden Freitag um 20 Uhr in Kaarst statt.
Die Rheinos sind nicht zu beneiden, spielen sie seit Jahren doch in einer Ausweichhalle, die weder isoliert ist noch barrierefrei und nur knapp 150 Zuschauerplätze hat. Die angrenzende Großsporthalle Köln-Bocklemünd ist seit fast 10 Jahren eine brachliegende Baustelle, da die Stadt Köln nicht in der Lage ist, dort eine Entscheidung zu treffen ob abgerissen oder saniert wird. Kein gutes Bild was die Stadt Köln hier abgibt.
Zu allem Übel wurde in die Aushilfshalle eingebrochen, dazu ist dort der Strom ausgefallen und die Halle nun seit 14 Tagen gesperrt. Auch bis Freitag ist eine Freigabe nicht zu erwarten. Daher nun der Wechsel in die Stadtparkhalle Kaarst, dem die Stadt Kaarst kurzfristig zustimmte.
Für die Kölner alles andere als angenehm, sind sie doch dringend auf Punkte angewiesen. Aktuell liegen die Domstädter auf dem achten Rang, punktgleich mit dem Tabellenneunten Duisburg. Sicher nicht die Platzierung, die sich die Rheinos vor der Saison versprochen haben, aber noch auf einem Play-Off Rang.
Die Crash Eagles wollen ihrerseits mit einem Sieg den zweiten Rang sichern und sind auch wegen dem Heimrecht Favorit.
Am Samstag steht dann die Partie beim den Eagles Essen-West an. Da fragt man sich natürlich, wie die Fans die jeweiligen Eagles anfeuern. Da ist Kreativität gefordert. Gefordert sind auch die beiden Teams, denn es ist das absolute Spitzenspiel. Tabellenführer Essen gegen Meister Kaarst, das dürfte ein Leckerbissen für die sicher zahlreichen Besucher werden.
Ebenfalls am kommenden Wochenende geht die Europameisterschaft der U19 in Ternitz (Österreich) über die Bühne. Paul Nowak, Tim Wingen und Malte Fonken vertreten die Kaarster Farben.
Die Begegnungen im Überblick:
Crash Eagles Kaarst 85 e.V. vs. HC Köln-Rheinos
Freitag, 29.08.2025 Stadtparkhalle Kaarst, Bully 20 Uhr
ESC Eagles Essen-West vs. Crash Eagles Kaarst 85 e.V.
Samstag, 30.08,2025 Rollsporthalle Raumer Straße Essen, Bully 18 Uhr
Achtmal traf Thimo Dietrich im hochklassigen Duell der beiden Finalisten des Vorjahres.
Trotz der acht Treffer von Thimo Dietrich kürte Coach David Dietrich Verteidiger Jan Wrede zum „Man of the Match“, da Wrede nicht nur etliche Defensivduelle siegreich bestritt, sondern auch fünf Treffer vorbereitete und ein Tor selbst erzielte.
Vor dem Spiel hatte Co-Trainer David Dietrich, er vertrat den im Familienurlaub weilenden Olli Derigs, noch arge Sorgenfalten ob der fehlenden Leistungsträger. Tim- Niklas Wolff (Prüfungsvorbereitung), Dominick Thum, Patrick Petau (beide Urlaub) fehlten ebenso wie der verletzte Lennart Otten und der mittlerweile wieder beim Eishockey aktive Bennet Otten. Als sich dann noch Moritz Otten mit einer fiebrigen Erkältung abmeldete, konnte der Kaarster Übungsleiter nur 11 Feldspieler aufbieten.
Diese 11 Akteure zeigten allerdings eine ebenso famose Leistung wie Max Drücker, im Kaarster Tor. Der Kaarster Goalie war in Bestform und brachte die Stürmer der Patriots ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Im ersten Drittel konnten die Adler eine verdiente 3:1 Führung verbuchen, dank eines Hattricks von Thimo Dietrich, der wie oben schon erwähnt einen Sahnetag erwischte. Sean Liechti traf für die Patriots.
Die Patriots kamen mit ordentlich Power aus der Pause und Amadus Röttcher gelang der Anschluss (24.). Thimo Dietrich war dann erneut zur Stelle und erhöhte auf 4:2 (26). Die Gäste konnten dann in Überzahl erneut verkürzen (27. Thibaut Lambert), doch der nicht zu verteidigende Thimo Dietrich traf postwendend zum 5:3. Die Adler danach wie entfesselt und immer wieder boten sich große Möglichkeiten für den Meister. Jan Wrede nutzte eine Chance zum 6:3 (35.), Aidan Guskov, der erst vor einer Woche aus einem einjährigen Auslandsaufenthalt aus China zurückkehrte, erhöhte auf 7:3 (36.) und Thimo Dietrich auf 8:3 (38.). Pause.
Im letzten Drittel belohnte sich Leon Bachor für seine couragierte Leistung und stellte auf 9:3 (41.). Die Adler waren dann im Gefühl des sicheren Sieges zu sorglos und die Patrioten verkürzten auf 9:6 durch Treffer von Jakub Bernad, Sean Liechti und David Lademann. Coach David Dietrich nahm eine Auszeit und machte lautstark klar, dass die Adler wieder konsequenter zur Sache gehen müssen. Jan Wrede nahm sich diese Anweisung zu Herzen und weckte mit einem ordentlichen Check sein Team auf und Thimo Dietrich sorgte umgehend mit dem 10:6 (47.) für klare Verhältnisse. Der Treffer von Sean Liechti zum 10:7 in der 50. Minute war das letzte Lebenszeichen der Hessen, denn Thimo Dietrich (54.) und Anthony Riller (59.) sorgten für den 12:7 Endstand.
Durch diesen Sieg liegen die Adler weiter auf dem zweiten Tabellenplatz und benötigen nur noch einen Sieg aus den restlichen vier Spielen, um diesen zu sichern. Am nächsten Wochenende spielen die Adler doppelt. Freitag in Köln und Samstag in Essen. Sollten hier beide Spiele gewonnen werden, wären die Kaarster gar wieder Tabellenführer. Es bleibt also spannend.
Die Crash Eagles Büttgen laden alle Kinder der Jahrgänge 2017 bis 2021 herzlich zur neuen Laufschule ein, die ab Dienstag, dem 26. August 2025, in der Radsporthalle Büttgen startet. Unter der Leitung des erfahrenen B-Lizenz-Trainers Jens Peters bietet das Team ein frisches Konzept für junge Inlinelauf- und Skaterhockey-Begeisterte.
📅Trainingszeiten und Ablauf
- *Wann:* Jeden Dienstag und Freitag von 16:00 bis 17:00 Uhr
- *Wo:* Radsporthalle Büttgen
- *Was erwartet die Kinder:*
- 30 Minuten angeleitete Laufschule mit qualifizierter Betreuung
- Anschließend freies Üben, um das Gelernte direkt umzusetzen
🎯 Zielgruppe
Kinder der Jahrgänge *2017 bis 2012*, die Spaß an Bewegung haben und sich für das Inlineskaten oder Skaterhockey interessieren, sind herzlich willkommen. Die Laufschule bietet eine ideale Vorbereitung auf die Saison 2026 und ermöglicht erste Schritte auf acht Rollen – ganz ohne Druck, aber mit viel Freude.
📞 Kontakt
Für Fragen und Anmeldung steht Trainer Jens Peters gerne zur Verfügung:
Telefon: 0157-74164923
E-Mail/Kontakt:
Die Crash Eagles freuen sich auf viele neugierige und motivierte Kinder – kommt vorbei und rollt mit uns in die neue Saison! 🦅
Am Samstag begrüßen die Adler den aktuellen Europacupsieger, die Rhein-Main Patriots in der Kaarster Stadtparkhalle.
Was für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres ist, ist für die Skaterhockeycracks eher eine Qual. Die heißen Temperaturen sind gänzlich ungeeignet für den Skaterhockeysport und dazu kommt noch die Problematik der Urlaubszeit, die viele Teams vor personelle Probleme stellt. So können die Adler am kommenden Samstag auch nicht auf die „volle Kapelle“ zurückgreifen und müssen wieder improvisieren.
Noch fünf Spiele stehen für Kaarst auf dem Programm bis zum Ende der Rückrunde und mit den Patriots kommt der letztjährige Finalgegner zum Spitzenspiel nach Kaarst. Die Patriots wollen dieses Jahr nach dem Europacup auch die Deutsche Meisterschaft ins Niddatal holen und haben ihren Kader dementsprechend verstärkt.
Allerdings konnten die Hessen zuletzt nicht auf die Dienste der beiden tschechischen Torjäger Loskot und Bernad bauen und mussten eine bittere Heimniederlage gegen Düsseldorf verkraften.
Die Crash Eagles wollen in eigener Halle die drei Punkte behalten und so den Grundstein für eine optimale Platzierung nach der Hinrunde legen.
Aktuell liegen die Adler auf dem zweiten Platz hinter den Moskitos Essen, die allerdings bald von der Bildfläche verschwinden und durch die „Eagles Essen-West“ ersetzt werden.
Der Eishockeyverein Moskitos Essen ist insolvent und die Eagles dessen Nachfolger. Daher gibt es nicht nur das „doppelte Lottchen“, sondern auch die „doppelten Adler“. Zum Duell der Adler kommt es dann schon am 30.8.in der Halle der Essener Adler.
Die Begegnung im Überblick:
- Crash Eagles Kaarst 85 e.V. vs. Rhein-Main Patriots
- Samstag, 23.08.2025, Bully 17 Uhr, Stadtparkhalle Kaarst
Ein starkes erstes Drittel reichte den Adlern, um die drei Punkte mitzunehmen.
Die lange Reise nach Deggendorf startete morgens um 8 Uhr an der Stadtparkhalle und war alles andere als vergnügungssteuerpflichtig, denn erst um 17.30 Uhr kam man an der Halle in Deggendorf an. Freundlicherweise waren die Pflanz bereit das Spiel dann mit zehnminütiger Verspätung zu starten.
Im ersten Drittel waren die Kaarster klar spielbestimmend, konnten aber anfangs keine Treffer erzielen. Spielentscheidend war dann eine Szene am Kaarster Tor, als Tim-Niklas Wolff und der Deggendorfer Marcel Pfänder ein tête-à-tête hielten, an dessen Ende beide für vier Minuten auf die Strafbank mussten. Bei nun jeweils nur drei Feldspielern waren die Adler haushoch überlegen und gingen durch einen Doppelschlag von Lennart Otten in Führung (8.Min. Vorlage Thimo Dietrich 9. Min Felix Wuschech). Patrick Petau stellte auf 0:3 (10. Jakob Matzken) und erneut Lennart Otten auf 0:4 (11.).
Leon Bachor erhöhte dann auf 0:5 (14. Jakob Matzken) und Lennart Otten mit seinem vierten Treffer auf 0:6 (19. Jan Wrede).
Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild und Kaarst erhöhte durch Jan Wrede auf 0:7 (22. Lennart Otten), ehe Florian Herdrich erstmals für die Hausherren traf (23. Mario Draser). Die Pflanz suchten ihr Heil in der Offensive, wurden aber regelmäßig von der Kaarster Defensive oder Torwart Max Drücker gestoppt und luden daher den Meister zum Kontern ein. Jakob Matzken erhöhte auf 1:8 (24.) und Felix Wuschech traf gar in Unterzahl zum 1:9 (24. Lennart Otten). Tim-Niklas Wolff machte es nach Vorlage von Thimo Dietrich zweistellig (30.). Danach waren die Adler nicht mehr so konzentriert und Deggendorf konnte durch Stefan Bauer (30.), Leon Draser (34.) und Dominik Steer (36.) verkürzen. Lennart Otten (31.) und Jakob Matzken (32.) trafen zwischenzeitlich zum 4:12 Pausenstand.
Im letzten Drittel zeigten die Pflanz Charakter und gaben sich nicht auf und bei Kaarst machten sich nun die „Busbeine“ nach über neun Stunden Anfahrt bemerkbar. So konnten die Pflanz das letzte Drittel mit 4:3 für sich entscheiden. Maxim Bernhardt traf doppelt für den Aufsteiger, Stefan Bauer und Jonas Stern waren die weiteren Torschützen. Für Kaarst traf Jan Wrede und zweimal Thimo Dietrich. „Wir haben am Ende die Zügel schleifen lassen, aber das ist bei der anstrengen Anfahrt nachvollziehbar. Deggendorf ist besser als der Punktestand und wir haben durch die erfolgreich Anfangsphase den Sieg verdient“, so Präsident Georg Otten, der die verhinderten Trainer vertrat.
Auf dem Rückweg dann noch eine ordentliche Schrecksekunde, da kurz vor Aschaffenburg ein Reifen platzte und der Bus keinen Ersatzreifen hatte. Daher mussten die Adler noch über vier Stunden auf die Weiterreise warten, ehe ADAC und Werkstatt den Bus wieder flott gemacht haben. Insgesamt fast 20 Stunden verbrachten die Crash Eagles im Bus, da kommt die nun sechswöchige Pause gerade Recht.
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