Die Ausrichter nutzten den Heimvorteil und gewannen den Europacup der Altersklasse U19. Im Finale schlugen die Eidgenossen den IHC Atting mit 8:3.
Die Crash Eagles starteten am Samstag mit einem knappen, aber verdienten 4:3 Erfolg gegen die Bissendorfer Panther in das Turnier. Im zweiten Spiel ging es gegen den späteren Cup-Winner, den SHC Rossemaison. Hier zeigten die Adler eine starke Leistung und hätten die Partie eigentlich gewinnen müssen, waren aber mit der Chancenverwertung zu fahrlässig und so endete das Spiel 2:2.Im dritten Spiel gewann Kaarst dann deutlich gegen die Novaggio Twins mit 5:1 und war so für das Viertelfinale qualifiziert. Im vierten Spiel war dann die Luft raus bzw. die Kraft fehlte und so unterlag man Rolling Aventicum nach schwacher Leistung mit 1:5.
Im Viertelfinale wartete dann mit Dzos Valents ein dicker Brocken und die Adler mussten bis an die Leistungsgrenze gehen, um schließlich doch klar mit 7:3 erfolgreich zu sein. „Dieses Spiel hat enorm Kraft gekostet, welche uns im Halbfinale gefehlt hat“ analysierte Trainer Tim-Niklas Wolff die 4:6 Niederlage gegen die Attinger Wölfe, die als Gruppensieger der Gruppe B ihr erstes Spiel am Finaltag absolvierten und auch dank einer starken Torwartleistung verdient ins Finale einzogen.
Für die Adler ging es dann um Bronze gegen die Skating Bears Krefeld. Hier waren die Adler deutlich überlegen und gewannen mit 5:1 und landeten so auf dem dritten Platz.
Im Finale setzte sich der SHC mit der Unterstützung der heimischen Fans dann klar gegen Atting durch. Das Halbfinale gegen Kaarst hatte ordentlich Kraft gekostet und so konnten die kampfstarken Bayern kaum Akzente setzten und eine fünfminütige Unterzahl besiegelte dann das Schicksal der Wölfe. Rossemaison gewann verdient mit 8:3 und ist Europacupsieger der U19. Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft aus dem Jura zu dieser Leistung.

Ins All-Star Team wurde Bennet Otten gewählt, der auch Topscorer des Turniers wurde.
Nach dem Turnier feierten die Teams noch gemeinsam ausgelassen das gelungene Turnier, bevor es dann auf die Heimreise ging.
Einen großen Dank an dieser Stelle an den SHC Rossemaison für die großartige Organisation dieses Turniers.