Beide Teams mussten im Viertelfinale über die volle Distanz gehen. Kaarst bezwang Lüdenscheid in drei Spielen und Oberhausen setzte sich gegen Krefeld durch. Beide konnten jeweils ihr Heimrecht für den Erfolg nutzen.
Die lange und kräftezehrende Vorrunde von 22 Spielen konnten beide Kontrahenten mit Bravour meistern. Der Aufsteiger aus Oberhausen landete auf dem vierten Rang und die Crash Eagles wurden sogar Erster. Diese Platzierungen bescherten beiden Teams im vorangegangenen Viertelfinale zweimal das wichtige Heimrecht, was schlussendlich den jeweiligen Ausschlag für das Erreichen des Halbfinales darstellte. Dieser Vorteil liegt im Halbfinale nun bei den Crash Eagles, die bei möglichen drei Spielen zweimal in Kaarst antreten dürfen. Die Gäste aus Oberhausen sind allerdings auch auswärts sehr gefährlich, holten sie doch in der Vorrunde genauso viele Punkte in der Fremde wie in der heimischen Pflugbeil-Arena.
Die guten Ergebnisse der Miners kommen nicht von ungefähr, verfügt die Truppe von Coach Jan Bedrna doch über viele Bundesligaerfahrene Akteure und daher hatten viele Experten die Oberhausener vor der Saison durchaus mit auf dem Zettel.
Für die Crash Eagles also eine harte Nuss, die es zu knacken gilt. Zu Hause sind wir wirklich eine Macht“, hofft Kapitän Dominik Boschewski allerdings auf die Heimstärke der schwarz-gelben Adler. Nicht mithelfen kann Moritz Otten, der mit einer Knieverletzung 14 Tage pausieren muss. “Wir haben einen großen Kader und können das kompensieren“, so Co-Trainer Volker Evertz.
Bully ist am Sonntag, den 12.11.2017 um 18.30 Uhr in der Kaarster Stadtparkhalle.