Der Aufsteiger aus Hessen liegt mit fünf Punkten aktuell auf dem achten Platz, eine Platzierung, die den Niddatalern sicher zum Ende der Saison gefallen würde.
Das die Patriots konkurrenzfähig sind, bewiesen sie zuletzt mit einem Punktgewinn in Köln und zum Saisonauftakt beim 6:7 n.P. gegen Krefeld. Nach Ende der Eishockey-Saison dürfte sich die Qualität der Mannschaft von Trainer Patric Pfannmüller noch erheblich erhöhen, stehen doch mit Marcel Müller (zuletzt Köln-Rheinos) und Marcel Brandt (vorher in Atting) von den Straubing Tigers aus der DEL zwei Profis in den Reihen der Patriots, die auch Skaterhockey Erfahrung aufweisen. Beide haben bis dato noch nicht ins Geschehen eingegriffen. Im Tor konnte man aus Berlin National Goalie Janis Grundhöfer verpflichten, der eine wichtige Verstärkung darstellt. Topscorer der Patriots ist David Lademann, der mit 10 Punkten die Hitliste der Assenheimer anführt.
Auf Kaarster Seite sind Tim-Niklas Wolff und Moritz Otten mit jeweils 20 Punkten führend in der Liste, mit allerdings einem Spiel mehr auf dem Buckel. Beide sind insbesondere in der Überzahl brandgefährlich und bilden mit Thimo Dietrich und Felix Wuschech die wohl gefährlichste Powerplayformation der Liga. Aber nicht nur auf das Toreschießen kommt es in der großen Halle in Assenheim an, sondern vor allem auf die dort notwendige Laufbereitschaft. „Wenn wir wie in Bissendorf und gegen Essen agieren, dann haben wir eine gute Chance dort Punkte mitzunehmen“, so Coach Andre Ehlert.
Die Begegnung im Überblick:
Rhein-Main Patriots vs. Crash Eagles Kaarst 85 e.V. Samstag, 20.04.2024, Bully 18 Uhr Inline-Halle Assenheim