Mit einem 3:5 Rückstand nach 40 Minuten war noch alles offen. 20 Minuten später stand eine 4:11 Niederlage zu Buche.
Wenig passte heute zusammen bei den heimischen Adlern, insbesondere die miserable Chancenverwertung zog sich wie der berühmte Faden durch die Partie. Schnell lag man 0:2 zurück und auch der 1:2 Anschluss durch Thimo Dietrich nutzte wenig, da Iserlohn wieder auf 1:3 wegzog .Auch Dietrichs´s zweiter Treffer zum 2:3 wurde von Wichern 10 Sekunden vor dem Pausentee mit dem 2:4 beantwortet.
Im zweiten Drittel das gleiche Bild. Kaarst nun mit besserem Spiel, ohne jedoch etwas Zählbares zu Stande zu bringen. Einzig Ivo Puhle vermochte die Kugel an Schneider im Iserlohner Tor zu versenken. Das nütze auch nur teilweise, da Iserlohn ebenfalls zum 3:5 Pausenstand traf.
Im letzten Drittel setzte Kaarst alles auf eine Karte und wurde klassisch ausgekontert. Iserlohn nutzte die Räume und traf gegen dann resignierende Adler noch sechsmal. Einzig Felix Wuschech traf zum zwischenzeitlichen 4:7. Zu wenig, viel zu wenig.
Damit sind die Karten klar verteilt für das zweite Spiel. Iserlohn geht als hoher Favorit ins Heimspiel und die Adler stehen mit dem Rücken zur Wand.