„Das war eine Demonstration“, so der Torwart des SHC Rossemaisson, ob der Überlegenheit der Adler im Finale, nach dem 7:0 Erfolg der Crash Eagles.
Der Weg ins Finale war durchaus steinig, musste man sich doch an die Gegebenheiten vor Ort erst einmal gewöhnen. Der ungewohnte Belag aus geschliffenem Asphalt war nicht jedermanns Sache, dies zeigte sich im ersten Turnierspiel gegen Wiggerthal. Hier gelang dennoch ein 3:0 Erfolg. Im zweiten Spiel konnte man die Hauptstädter aus Berlin mit 5:2 bezwingen, ehe man gegen den Schweizer Meister Rossemaison ein 3:3 verbuchen konnte. Nun musste man im letzten Vorrundenspiel mit sechs Toren Unterschied gewinnen, um Erster zu werden und sich so direkt für das Halbfinale zu qualifizieren. Dies gelang eindrucksvoll mit einem 10:0 Erfolg gegen Biel.
Am Sonntag traf man auf das Überraschungsteam aus Berlin, die Givisiez im Viertelfinale bezwingen konnten. Kaarst war dann aber eine zu hohe Hürde und die Adler gewannen gegen die roten Teufel aus Berlin mit 8:2 deutlich. Damit war das Finale erreicht.
Hier wartete dann der Schweizer Meister aus Rossemaison.
Die Halle in Avenches war rappelvoll beim Finale, auch weil der Gastgeber Aventicum, die gegen den Kaarster Finalgegner Rossemaison im Halbfinale verloren und eben Rossemaison eine besondere Freundschaft verbindet, wie sie sonst nur zwischen Schalke und Dortmund im Fußball zu finden ist. Kaarst wusste daher die Hälfte der ca. 500 Besucher hinter sich.
In diesem Finale zeigten die Jungadler, warum sie seit Jahren in Deutschland das Maß der Dinge sind. Enorm hohes Tempo, starkes Zweikampfverhalten und eine konsequente Chancenverwertung ebneten den Weg zu dem klaren Erfolg.
Es dauerte gerade einmal 66 Sekunden, da hatte der Kaarster Lennart Otten erstmals zugeschlagen. Jan Wrede erhöhte dann mit zwei Treffern auf 3:0, die ebenso wie das 4:0 von Tim-Niklas Wolff allesamt von Lennart Otten vorbereitet wurden.
Nach dem Seitenwechsel, dass selbe Bild. Kaarst dominierte und die wenigen Möglichkeiten der Schweizer waren sichere Beute vom Kaarster Goalie Falk Schumacher. Jan Wrede stellte erhöhte dann auf 5:0 und Lennart Otten auf 6:0. Wrede war es der dann, der den 7:0 Endstand herstellte. Die Sekunden wurden heruntergezählt und der Jubel kannte keine Grenzen. Europapokalsieger der U19 im Skaterhockey wurde erneut die Crash Eagles Kaarst.
„Eine Titelverteidigung ist immer etwas außergewöhnliches, da es eine Bestätigung der guten Arbeit ist und nicht nur eine glückliche Fügung“, so CEK Vorsitzender Georg Otten. Es war der vierte Titel für Kaarst in dieser Altersklasse in den letzten vier Jahren. Eine eindrucksvolle Bilanz.
Gut gemacht !!!ok
Ein großvater von eine!m Spieler der mannschaft.
Gut gemacht ! ! !
Ein großvater eines Spielers der siegreichen mannschaft .