Ein klare Niederlage kassierten die Adler beim Vizemeister in Iserlohn, auch wenn das Ergebnis sicher zu hoch ausgefallen ist
Es fing schon schlecht an, mit einer durch starken Regen und Stau geprägten Anreise. Das schlechte Wetter hatte wohl den Adlern die Treffsicherheit genommen, denn etliche Chancen blieben heute ungenutzt. Insbesondere im ersten Drittel konnten die Adler die Überlegenheit nicht in Tore umsetzen. Auch in Überzahl kam man nicht zum Zuge und musste sogar ein Gegentor kassieren. Mit einem 0:3 ging es dann schliesslich in die Kabine.
Im zweiten Drittel belohnten sich die Crash Eagles für ihre Bemühungen und konnten durch den zweifachen Torschützen Moritz Otten und durch Thimo Dietrich das Drittel ausgeglichen gestalten. Iserlohn traf ebenfalls dreimal und so ging es mit einem 6:3 für Iserlohn in die zweite Pause.
Wie schon in den ersten beiden Dritteln, pflegten die Samurai weiterhin ihr bekannt rustikales Spiel und Jan Schreiner machte dem Iserlohner Vereinsnamen alle Ehre, als er mit einem Stockcheck den Kaarster Moritz Otten ins Krankenhaus beförderte. Die beiden Schiedsrichter hatten allerdings eine andere Sicht auf die Dinge und sorgten insbesondere für Verwirrung als einer der Unparteiischen für o.g. Szene eine Strafe anzeigte,diese dann allerdings nicht aussprach. Beim Stande von 7:4 (Ivo Puhle traf für Kaarst) und einer dementsprechenden Strafe hätte Kaarst das Blatt wenden können. Dazu kam es dann nicht und Iserlohn erhöhte auf 8:4. Die ein oder andere Bankstrafe für Kaarst erledigte dann den Rest und Iserlohn gewann so auf dem immer rutschiger werdenden Parkett schlussendlich mit 11:4.
„Unsere Chancenverwertung war heute zu schwach und dazu die Verletzung, die ohne Strafe blieb, da ist das Ergebnis dann klar“, so Trainer Georg Otten.
Am kommenden Wochenende geht es dann im Pokal weiter. Dann reist man nach Düsseldorf zu den Flyers.