Im Finale unterlagen die Adler den heimischen Mustangs klar mit 0:5 (0:2/0:3).
Die Crash Eagles starteten perfekt in das Turnier und bezwangen die Red Devils Rodovre aus Dänemark mit 11:1. In der zweiten Partie ging es dann gegen die Eidgenossen des SHC Buix. Die Schweizer erwiesen sich als enorm kampfstark und führten zwischenzeitlich gar mit 6:3, bevor die Adler durch eine starke Aufholjagd noch den 6:6 Ausgleich erzielten. Im dritten Spiel der Vorrunde gewann man dann mit 6:1 gegen den Crefelder SC. Im letzten Spiel musste man dann gegen den SHC Rothrist gewinnen. Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen und erst kurz vor Schluss gelang den Kaarstern der 4:3 Siegtreffer.
Damit wurden die Crash Eagles Gruppensieger und waren damit vorzeitig für das Halbfinale qualifiziert.
Hier traf man dann erneut auf den Crefelder SC, der wesentlich besser agierte als in der Vorrunde, dennoch gewann Kaarst mit 3:2 und zog ins Finale ein.
Im Finale ging es erwartungsgemäß gegen den Ausrichter, den SHC Rossemaison.
Die Schweizer hatten bis dato alles Spiele souverän gewonnen und waren in eigener Halle favorisiert. Es war vom ersten Bully weg ein enorm schnelles und attraktives Spiel zweier Spitzenteams. Den Schweizern gelang schnell das 1:0 und Kaarst hatte ordentlich Abwehrarbeit zu leisten. Als die Adler das Spiel so langsam in den Griff bekamen, fiel das 2:0. Ein Treffer, der allerdings keine Anerkennung hätte finden dürfen, da der Ball eigentlich die Spielfläche verlassen hätte, wenn nicht eine Fotografin an der Bande gestanden hätte und so der Ball von ihr auf das Feld prallte direkt vor den Schläger eines Schweizers. Der bediente seinen Nebenmann und so stand es 2:0. Pause.
Kaarst hatte etliche Möglichkeiten ein Tor zu erzielen, blieb allerdings glücklos. Auch drei Überzahlsituationen verpufften und so konterten die Schweizer nach Lust und Laune und erhöhten gar auf 5:0. Ein verdienter Sieg des SHC Rossemaison, auch wenn er am Ende etwas zu hoch ausfiel.
Die Crash Eagles landen nach dem Sieg im Vorjahr in eigener Halle dieses Mal auf dem zweiten Rang. Bei dem starken Teilnehmerfeld ein hervorragendes Ergebnis, auf das Mannschaft und Verein durchaus stolz sein dürfen.