Nur im ersten Drittel hatten die Adler Probleme gegen die laufstarken Panther, ab dem zweiten Abschnitt war Kaarst Herr im Haus.
Knapp 300 Zaungäste sahen in den ersten Minuten aggressive Panther, die viele Schüsse auf das Kaarster Tor brachten. Viermal konnten die Bissendorfer zuschlagen, durch Ole Schmieta, Marvin Hoferichter, und zweimal Jean-Lennart Reckert. Doch auch der Meister aus Kaarst kann Tore schießen und so hatten die Adler gar fünfmal Grund zu jubeln. Je zweimal Thimo Dietrich und Dominick Thum, sowie Tim-Niklas Wolff waren die Torschützen.
Im zweiten Abschnitt gelang dann den Panthern der glückliche Ausgleich durch Niklas Pliz, den Tim-Niklas Wolff und Jan Wrede in eine 5:7 Führung für Kaarst veränderten. Kaarst war klar spielbestimmend und hatte vier Pfosten, bzw. Lattentreffer. „Das war unser Manko heute, die bescheidene Chancenverwertung“, so Georg Otten.
Im letzten Drittel gelang Bissendorf dann der überraschende Anschluss durch Maarten Riemer, doch Thimo Dietrich und Dominick Thum sorgten für das 6:9. Kurz vor Ende war es dann erneut Thimo Dietrich der mit dem 6:10 den Deckel drauf machte.
Damit stehen die Crash Eagles im Halbfinale und warten nun auf den Gegner. Essen bezwang Krefeld und Duisburg die Rhein-Main Patriots. Mögliche Gegner sind die Skating Bears Krefeld, sowie der Sieger aus dem Duell Duisburg gegen die Rhein-Main Patriots. Düsseldorf steht ebenfalls schon im Halbfinale nach zwei erfolgen gegen Iserlohn.
Am 26.10.24 geht es dann in der Stadtparkhalle weiter.