Bambini 2 verlieren gegen die Skating Bears 24:2

Nach dem ausgeglichenen Freundschaftsspiel am Samstag gegen Erftstadt (5:7), trat man etwas ersatzgeschwächt am Sonntag gegen den Spitzenreiter aus Krefeld an. Die Skating Bears gewannen schon das erste Spiel in Kaarst mit 14:1 und dabei spielte die Eagles damals in „Bestbesetzung“. Die Skating Bears nahmen darauf Rücksicht und spielten zum ersten mal mit 4 Reihen und 2 Torhütern.

Trotzdem waren die Krefelder natürlich weitestgehend überlegen.

Im ersten Drittel hielten die jungen Eagles erstaunlich gut mit, in drei von acht Wechseln war es sogar ausgeglichen. Punktuell waren die Krefelder Kinder aber so überlegen, dass es trotzdem schon 0:6 aus Kaarster Sicht stand. Es war schön, einigen Krefelder Kindern beim Spielen zuzuschauen, aber genauso schön war es, das Engagement der Jungadler zu sehen.

Das zweite Drittel wurde zum ersten echten Prüfstein für den Zusammenhalt im Team, denn die eigenen Kinder spielten nun auf der weit entfernten anderen Seite und so war es den Coaches Lennox und Jens nicht so gut möglich, die eigenen Kinder anzuleiten. Trotzdem hielt man wieder 4 Wechsel ganz gut mit und Assisten-Kapitän Hannes schoss das viel umjubelte Ehrentor zum zwischenzeitlichen 1:10. Damit war für die Kinder ein scheinbar wichtiges Ziel erreicht und man erlaubte den Krefeldern noch sechs schnelle Tore.

Doch der Zusammenhalt und die Laune waren prima, was das kleine Video und das Mannschaftsfoto am Ende des Berichts zeigen. Die Torhüter machten einen prima Job. Amelie hielt teilweise überragend gegen zwei Gegner gleichzeitig und Anton schmiss sich furchtlos überall rein und sparte auch nicht mit Show-Einlagen. In der Offensive war tatsächlich deutlich mehr los als im ersten Spiel. Selbst die jüngsten mit Lina, Ben, Jonas (2016) durch unseren Torwart-außer-Dienst Constantin in der 3. Reihe untestützt, griffen mutig an. Und die nicht müde werdende Kämpferin und Kapitänin Nala gelang ein zweites Tor. Dennoch gewannen die Crefelder Skating Bears hoch und verdient und so „müssen“ wir nun leider ein Mannschaftsfoto mit zerknirschten Menschen zeigen – die Laune blieb also gut.