Dazu gab es Getränke, Pizza und Eis. Zudem wurden alle anwesenden Kinder noch einmal mit einer Urkunde für ihre tolle Leistung in der ersten Hälfte der Saison geehrt. Außerdem wurde für Henri zu seinem 9. Geburtstag gesungen und Julia für ihr erstes Tor mit einem Ball geehrt. Über 30 Kinder machten die Veranstaltung zu einer runden Sache. Und gemeinsam fuhr man dann zur Sporthalle der Skating Bears.
Mit den Skating Bears traf man die Absprache, dass in den ersten beiden Reihen jeweils die älteren/besseren/erfahreneren Kinder jeweils gegeneinander spielen und in den Reihen drei und vier die jüngeren/nicht so erfahrenen Kinder gegeneinander spielen. Das ging die Hälfte des Spiels auch gut, sodass man nur 6:0 zurück lag. Und eigentlich stand es auch nur 4:0 für Krefeld, denn ein Tor fiel deutlich nach dem Pfiff und einmal übersah der Schiedsrichter, dass „Uns Anton“ seine Handschuhe ausgezogen hatte – wahrscheinlich um besser tanzen zu können – und daher das Spiel hätte sofort abgepfiffen werden müssen.
Dann wurde es leider kurz wirklich ärgerlich: Nachdem wir den Schiedsrichter auf ein verletztes Krefelder Kind hinter ihm aufmerksam machen mussten und er das Spiel unterbrach, kam die überragende Nr. 41 der Krefelder zum Einsatz gegen unsere unerfahreneren Kinder und schoss fünf Sekunden spöter natürlich sofort ein Tor. Der Krefelder Trainer wollte das sofort korrigieren und Nr. 41 wieder runternehmen. Doch dann wurde es noch ärgerlicher, denn wie der Krefelder Trainer nach dem Spiel erklärte, verbot der Schiedsrichter ihm den erneuten Wechsel. Das war natürlich Unsinn und um das deutlich zu machen, stellte auch Coach Jens mal kurz auf stur und nahm unseren Torhüter raus und stellte unsere fünf jüngsten Kinder aufs Feld. Drei weitere Gegentore später konnten wir endlich wieder normal spielen und wenn wir diese unsinnigen 60 Sekunden einmal rausrechnen, ging das 2. Drittel nur 0:3 an Krefeld.
Im letzten Drittel steigerten sich die jungen Adler erneut, konnten aber einige Chancen nicht zum Ehrentreffer nutzen, nahmen aber nur noch 4 Gegentore hin. Wenn wir die zwei nicht regulären Treffer aus dem ersten Drittel und die vier unsinnigen – vom Schiedsrichter durch falsche Regelauslegung verursachten Treffer – im zweiten Drittel ignorieren, haben sich die alle Kinder bei diesem 0:11 (0:4,0:3,0:4) sehr gut geschlagen!
Es läuft also: Let the eagles fly denn eagles fly together