Die Kaarster Thimo Dietrich, Richard Steffen und Dominik Boschewski kehrenmit der Silbermedaille aus Kopenhagen heim in den Adlerhorst.
Im Finale gab es lange Zeit wenig zu lachen für das Deutsche Team, die Schweiz beherrschte weitestgehend die Szenerie und musste nur am Ende kurz zittern, gewann schließlich jedoch verdient mit 8:5.
Deutschland hatte in der Vorrunde noch ein 5:5 Unentschieden gegen die Schweiz erkämpft, war im Finale doch über weite Strecken nicht auf Augenhöhe. Die Schweizer waren schneller und bissiger und gingen öfters andie Grenze des erlaubten. Deutschland war über lange Zeit zu pomadig unterwegs und vor allem in der Defensivarbeit zu sorglos. Nach zwanzig Minuten stand es 4:0 für die Eidgenossen.
Deutschland konnte durch einen Doppelschlag von Max Meyer verkürzen, musste aber dann postwendend das 5:2 und das 6:2 hinnehmen. Kai Esser verkürzte auf 6:3, doch Arthur Pouilly stellte wieder den alten Abstand her.
Sebastian Scheider und Kai Esser machten es dann kurz vor Schluss durch zwei Überzahltore nochmal spannend, doch die Schweiz machte mit einem Treffer ins verwaiste DeutscheTor dann alles klar.
Wie schon 2018 unterlag man den Eidgenossen, die als Team sehr gut harmonierten und mit sieben verschiedenen Torschützen im Finale einfach besser aufgestellt waren als Deutschland. Das Deutsche Team bestand aus vielen sehr erfahrenen Akteuren, vielleicht ist diese erneute Niederlage ein Fingerzeig für einen kompletten Neuanfang.