Am vergangenen Sonntag, den 23. Januar, war es um genau 8:15 Uhr in Köln Bocklemünd endlich so weit:
Nach zweijähriger Coronapause war es am vergangenen Sonntag wieder so weit und die NRW Länderauwahlteams der Altersklasse U13 (Schüler) und U16 (Jugend) starteten unter der Leitung der beiden Trainer Philip Heiler und Andreas Hoffmann mit einer ersten Sichtung in die Saison 2022.
Die Vereine schickten zu diesem ersten Training insgesamt 86 Spielerinnen und Spieler (41 Schüler/ 45 Jugend), die sich in das Notizheft der Trainer für die im Mai stattfindenden Länderpokale in Rostock und Assenheim spielen wollten, um sich dort mit den anderen Bundesländern um den Titel zu streiten und diesen wie im Fall der U16 nach dem letzten Sieg in Berlin 2019 zu verteidigen. Trainiert wurde in 4 Trainingsgruppen und auch einige Eagles waren mit von der Partie.
Für die U 13 Nerea Stellet, Vincent Powilleit, Tim Brauksiepe, Oskar Baumeister und für die U 16 Moritz Rothe, Paul Nowak, Matti Alec Baumgarten,JuliusNagy, – Malte Fonken und Max Wrede mussten kurzfristig absagen
Die Anspannung und Konzentration aller Spielerinnen und Spieler war zu spüren und gleichzeitig auch verständlich. Schließlich handelt es sich bei der Länderauswahl um das höchste Team im U13/U16 Bereich auf Verbandsebene, da es aktuell keine Nationalmannschaft in diesen Altersklassen gibt. Neben Übungen zur Überprüfung der Grundtechniken – hier zum Beispiel Lauftechnik, Schießen, Passen, Zweikampf – lag der Fokus insbesondere auf freien Spielformen, in denen die Spieler ihr Können unter Beweis stellen mussten. „Wir konnten uns einen guten ersten Eindruck von den NRW Talenten verschaffen und werden weiter intensiv bei Spielen und Kaderlehrgängen sichten, um am Ende die besten Teams zu stellen“, so das Fazit von Trainer Philip Heiler.
Ein nächstes Training ist bereits für Februar geplant. Die eingeladenen Spieler werden noch im Vorfeld informiert. Dass es sich hierbei dann jedoch „noch nicht um den endgültigen Kader, sondern um eine Momentaufnahme“ handelt, betont der Trainer hier besonders eindringlich.
Der Weg nach Rostock und Assenheim bleibt somit intensiv und spannend.