Nach dem Europacupwochenende steht ein erneut volles Programm für die Adler bevor.
Samstag reisen die Adler zu den Steelbulls ins Sauerland. Wie stark der Gegner einzuschätzen ist , hängt von der ständig wechselnden Besetzung der Sauerländer ab. Neben einigen Eishockey oder Inlinehockeyprofis aus dem In und Ausland haben die Bullen auch einige junge Akteure vom Iserlohner Eishockey in ihren Reihen und konnten dank deren Treffsicherheit beim Auswärtssieg in Duisburg überraschen. Weniger gut lief es dann in Essen, Velbert und Lüdenscheid. Hier setzte es drei Niederlagen.
Im letzten Jahr kamen die Adler mit leeren Händen zurück nach Kaarst, da seinerzeit alle Mann bei den Steelbulls an Bord waren. Man ist also gewarnt, trotz des hohen Heimsieges im Hinspiel.
Am Sonntag erwartet man dann die Skatingbears aus Krefeld. Hier mussten die Adler im Hinspiel eine 6:8 Niederlage einstecken. War dies seinerzeit noch eine kleine Überraschung, relativiert sich dies zusehends bei Betrachtung der aktuellen Punkteausbeute der Seidenstädter. Ähnlich wie Kaarst sind die Bären ein Verein, der viele Nachwuchskräfte in den eigenen Reihen hat und auch in der Zukunft sicher zu den Clubs gehören wird, die um den Titel mitspielen können. Aus Essen lotste man zuletzt mit Nick Rabe und Marco Hellwig zwei Akteure nach Krefeld, wobei letzterer aufgrund der Wechselbestimmungen nicht zum Einsatz kommen wird. Das gibt dem Kader der Krefelder noch mehr Qualität.
Es dürfte daher ein spannendes Derby werden am kommenden Sonntag in der Kaarster Stadtparkhalle.
Spielbeginn in Iserlohn Sümmern ist am Samstag um 18.30 Uhr und das Derby gegen Krefeld findet dann Sonntag um 16.00 Uhr in Kaarst statt.