Wäre es Tennis, spräche man von einem Sieg in drei Sätzen. 6:3, 6:2 und 7:2 lauteten die Drittelergebnisse. Wobei das Ergebnis im letzten Drittel natürlich nicht passt.
Die Gäste waren von Beginn an, trotz der Mitwirkung von DEG Profi Eduard Lewandowski, auf verlorenem Posten, was auch das Schussverhältnis von 23 zu 11 nach den ersten 20 Minuten bestätigte. Kaarst nutzte das Übergewicht zu sechs Toren, musste allerdings auch drei Gegentreffer hinnehmen. „Das waren drei Geschenke unserer Defensive“, so Trainer Otten.
Im zweiten Drittel schossen die Adler sage und schreibe 29 Mal auf den Kasten der Gäste und trafen erneut sechsmal. Die Besucher in der Stadtparkhalle hätten hier durchaus häufiger jubeln können, leider waren die Adler zu verspielt und nicht konsequent im Abschluss.
Auch im letzten Drittel waren die Adler haushoch überlegen und schraubten das Endergebnis auf 19:7. Durch den Sieg rutschen die Adler auf den zweiten Platz der Bundesliga.
Die heutigen Torschützen: Thimo Dietrich 6 Tore, Dominik Boschewski, Nils Lingscheidt, Tim-Niklas Wolff, Dominick Thum jeweils 2 Tore, Tim Dohmen, Leonard Oehme, Tobias Wolff, Jakob Matzken und Jan Wrede jeweils ein Tor für Kaarst
Christian Perlitz 3 Tore, Stefan Stresser 2 Tore, sowie Sascha Jacobs und Eduard Lewandowski für die Steelbulls.
Am 10. Mai empfängt man dann die Düsseldorf Rams zum Derby. Diese Partie dürfte wesentlich spannender werden als die heutige Begegnung.