Ein furioser Start war alles, was die Adler gegen die kampfstarken Gäste zu bieten hatten.
Nach 10 Sekunden erklang schon die Tormelodie, denn Tim Dohmen hatte zur 1:0 Führung getroffen. Allerdings hielt die Freude nicht allzu lang, denn nur 50 Sekunden später war Köln in Person von Janik Slesinski zur Stelle und glich aus.
Kaarst war zwar spielbestimmend, konnte sich allerdings nicht entscheidend gegen die Kölner Defensive durchsetzen. So konnte der heute überragende Kölner Robin Weisheit seinen Sturmpartner Florian Holzapfel in Szene setzten und der traf zum 1:2 (17.).
In der Pause analysierten die Adler die ersten 20 Minuten und kamen besser zur Geltung, doch Max Kreutz im Tor der Gäste machte keine Fehler und so gelang den Rheinos gar das 1:3 (Dennis Kobe 23.). Robin Weisheit war es dann der auf 1:4 stellte (37.) und Max Kreutz glänzte kurz vor Drittelende mit einer Parade eines Direktschusses von Thimo Dietrich.
Im letzten Drittel wechselten die Adler dann den Torwart. Für Roman Lienaerts kam nun Max Drücker zwischen die Pfosten. „Roman hat gut gehalten, aber wir brauchten einen Impuls und daher der Wechsel“, so Andre Ehlert. Leider verpuffte auch diese Maßnahme, denn vorne wollte so Garnichts gelingen und so konnte die Kölner einen Konter nach dem anderen fahren und gar auf 1:8 davonziehen. Robin Weisheit, Valentin und Niklas Werheit, sowie Dennis Kobe verewigten sich als Torschützen auf dem Spielbericht. Dominick Thum gelang dann noch das 2:8, die berühmte Ergebniskosmetik.
„Köln machte ein perfektes Auswärtsspiel, stand tief in der eigenen Hälfte, machte die Räume eng und konterte gut. Dazu noch ein bestens aufgelegter Max Kreutz im Tor, da haben wir uns die Zähne ausgebissen heute“, so Georg Otten.
Weiter geht es nach der Osterpause mit dem Auswärtsspiel in Bissendorf. Die Panther gewannen überraschend in Essen und sind sicher besser als der aktuelle Tabellenplatz.