Die Vorrunde liegt in den letzten Zügen und die Crash Eagles aktuell auf dem dritten Platz. Oberhausen hat die rote Laterne inne und steht bereits als Absteiger fest.
Das hatte man vor der Saison sicher nicht erwartet, waren die Miners doch im letzten Jahr sehr erfolgreich. Der vierte Platz stand für die Oberhausener seinerzeit zu Buche und man scheiterte erst im Halbfinale an den Crash Eagles.
Die Vorzeichen für das Spiel am Samstag in der Pflugbeil-Arena sind daher klar. Kaarst geht als hoher Favoritz in die Partie, auch wenn personell bei weitem nicht von einer Kaarster Bestbesetzung zu sprechen ist. Verletzt fehlen werden Andre Ehlert, Tim Dohmen und Christian von Berg. Letzterer hat sich sportfremd eine Verletzung am Fuß zugezogen und fehlt in den nächsten Wochen. Tobias Wolff ist beruflich eingespannt und daher auch nicht an Bord. Da auch die zweiten Herren unterwegs sind, werden die Adler mit einem überschaubaren Kader nach Oberhausen reisen und wieder einige Junioren an Bord haben.
Für Kaarst gilt es nun in Oberhausen und in der nächsten Woche gegen Iserlohn die möglichen sechs Punkte einzufahren, um in der Tabelle noch auf den zweiten Platz zu klettern. Das ist ebenso Theorie wie die Möglichkeit auf den ersten Platz, denn dazu müssten Krefeld zweimal und Köln einmal sieglos bleiben. Sogar Essen als aktueller Vierter kann mit zwei Siegen noch an die Spitze kommen, da hier dann der direkte Vergleich bei Punktgleichheit gilt. Alles nur Theorie denn „Entscheidend is auf´m Platz“, dass wusste bereits Adi Preißler.
Spielbeginn in der Flugbeil-Arena ist am Samstag, den 15.09.2018 um 18 Uhr